Ein altes leidige Thema: Fuß- und Radtouristen!
Bist Du als Pilger unterwegs und stellst keine "Ansprüche" wirst Du immer eine preiswerte Unterkuft finden!
Solltest Du möglichst viel Komfort verlangen, bist Du in meinen Augen kein Pilger und darfst deshalb auch als Tourist behandelt werden (Preise und was dazu gehört).
Weiterhin stelle ich immer wieder fest, dass das Pilgern als preiswerte Variante des Wandertourismus benutzt wird. Einst in Spanien der "camino francais" und inzwischen auch der "ökumenische Pilgerweg".
Fragen: wo gibt es schöne Strecken in X-Tagen und was kostet, stehen dabei im Vordergrund. Dabei geht der Sinn des Pilgerns, das Besinnen und das Sich-Selbst- Findens verloren.
Leider.
Ich danke Gott, das ich so alt bin und die Zukunft des Pilgerns nicht mehr erleben muss.
Meine diesjährige Pilgerreise, inzwischen beendet, sollte wohl meine letzte "Langstrecke" gewesen sein.
Jetzt freue ich mich noch im Juni auf das "Sorbenfestival" und das Treffen mit Kaßners und Monika.
Ach ja, die Matthiaswallfahrt steht ja auch noch an, auch knappe 300 km, und das schon zum x-ten Mal.
Diesen Kommentrar konnte ich mir nicht verkneifen! :-X
Buen camino
heikla