Mit jedem Schritt auf dem Ökumenischen Pilgerweg berührt man die Geschichte der Pilger vergangener Jahrhunderte. Denn auf der mittelalterlichen Handelsstraße „Via Regia“, der „Königlichen Straße“ zogen nicht nur Könige, Händler und Ritter, auch Pilger folgten ihr.

Sie durchreisten das Abendland mit dem Wissen um heilige Ziele. Santiago de Compostela war eines dieser Ziele und so weist auch heute noch die gelbe Muschel auf blauem Grund den Weg über 460 Kilometer von Görlitz nach Vacha.

Der Ökumenische Pilgerweg ist ein offenes Angebot, das jeder individuell nutzen kann – zu jeder Zeit des Jahres, allein, zu zweit, als Gruppe, für einen Tag oder drei bis vier Wochen, wenn man den ganzen Weg gehen möchte.

Auch heute noch haben sich Menschen in alter christlicher Tradition bereit erklärt, Pilger aufzunehmen. Die Herbergen stehen in gut erreichbaren Abständen entlang des gesamten Weges für Pilger ganzjährig offen und bieten ein einfaches Nachtlager.

Allen, die so unterwegs sein wollen, wünschen wir Gottes Begleitung und seinen Schutz!

Der Ökumenische Pilgerweg e.V.
holzschnittHolzschnitt, Leipzig 1521
Titelseite des ersten deutschsprachigen Pilgerführers,
verfasst um 1495 von
Hermann Künig von Vach,
Servitenmönch aus Vacha
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