In Vacha traf am Abend des 5. Juli eine wirklich bunte Gruppe Menschen zusammen, von der Herbergsmutter Elisabeth, der christlichen Jugendband des Ortes, dem Bürgermeister mit seiner Frau, der Pilgerin Karin, dem Wegbetreuer Olaf mit seiner Mutter, der Gemeindepädagogin und ihrem Mann, mir und Matthias, unserem Schatz(meister). Die Andacht wurde fröhlich und spontan von den Klängen der Band untermalt und aus uns wurde dabei eine kleine Gemeinschaft. Dann gingen wir gemeinsam zur Werrabrücke, über die sich ein roter Abendhimmel spannte. Der Grenzfluß, der einst von Wehranlagen entstellt war, leuchtete nun mystisch, wir entzündeten Kerzen, Gitarrenklänge erfüllten den friedlichen Abend. Dann zogen die Grüppchen los, um in Abständen bis zur Brücke eine Lichterkette entstehen zu lassen. Mit viel Lachen wurden die Ballons in die Lüfte entlassen, stiegen auf und sanken wieder... in Hessen. (Esther Zeiher)